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Nagelpflege im Winter – So sehen deine Nägel in der kalten Jahreszeit gesund und schön aus.

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Im Winter leiden viele Menschen unter trockener Haut und suchen eine passende Lösung dafür. Was viele nicht wissen: Auch unsere Nägel brauchen in der kalten Jahreszeit zusätzliche Pflege, denn sie erfüllen viele wichtige Funktionen und sollten deshalb immer gesund sein.

Unsere Nägel schützen unsere Finger nicht nur vor äußeren Einflüssen, sondern sind auch dafür verantwortlich, dass wir besonders kleine Gegenstände greifen können. Des Weiteren ergänzen sie unseren Tastsinn bei der Einschätzung von Oberflächen.

Tue deinen Nägeln etwas Gutes: Entdecke hier viele hilfreiche Tipps für die Nagelpflege im Winter.

Warum brauchen unsere Nägel im Winter mehr Pflege?

Sinken die Temperaturen unter 8 °Celsius, produzieren die Talgdrüsen der Haut weniger Fett und der Schutz der Haut gegen Austrocknung wird verringert. Heißes Duschen trägt ebenfalls dazu bei, dass diese Schutzschicht abgetragen wird und in warmen Räumen mit trockener Heizungsluft verdunstet die Feuchtigkeit, die zum Ausgleich an die Hautoberfläche transportiert wird. Das kann zu Rissen in den Nagelbetten führen. Aber auch die Nägel selbst werden dadurch zusätzlich strapaziert.

Wenn du dich an unsere Nagelpflege Tipps hältst, werden deine Nägel trotz Strapazen den ganzen Winter über in Bestform sein.

Simpel aber essenziell: Eincremen

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Es wird dich wohl kaum überraschen, aber für gepflegte Hände und Füße solltest du diese nach dem Duschen oder Händewaschen immer ausgiebig eincremen. Auch das gehört zur Nagelpflege.

Nägel bestehen, wie auch unsere Haare, aus Keratin und benötigen Fettsäuren, um elastisch zu bleiben. Bekommen sie nicht ausreichend Nährstoffe, werden sie brüchig und können splittern. Spare also nicht mit der Pflege.

Das richtige Werkzeug zur Nagelpflege

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Für perfekt gepflegte Nägel braucht es das richtige Werkzeug.

Deine Finger mit einer Metallfeile zu säubern, scheint praktisch, birgt aber das Risiko das Hyponychium – die Haut, die das Nagelbett vor Fremdkörpern schützt – zu verletzen.

Verwende stattdessen lieber eine Nagelbürste, um Ihre Nägel sauber zu bekommen.

Nagelpflege mit Hausmitteln

Nicht nur mit Feilen, Scheren oder professionellen Pflegeprodukten kannst du etwas für deine Nägel tun. Eines von vielen Haushaltsmitteln gegen brüchige Nägel ist Olivenöl. Es liefert Nägeln und Nagelhaut Feuchtigkeit, Vitamine und Mineralstoffe.

Es gibt zwei einfache Methoden, wie du Olivenöl für die Nagelpflege verwenden kannst:

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Du kannst deine Nägel direkt mit Olivenöl bestreichen. Vergiss dabei das Nagelbett nicht!

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Fülle je einen Esslöffel Olivenöl in eine Schale mit lauwarmem Wasser und tauche deine Hände bzw. Füße hinein. Nach 10 Minuten im Wasserbad kannst du das Wasser mit einem Handtuch abtupfen und die Reste des Öls in die Haut einmassieren.

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Nach dem Schneiden feilen

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Ob du deine Nägel lieber abschneiden oder abfeilst, ist eine Grundsatzfrage, die wir dir nicht abnehmen können und möchten.

Auf die Frage was du danach tun sollest, gibt es aber nur eine richtige Antwort: Bearbeite deine Nägel mit einem „Buffer“ – einer extraweichen Feile.

Beim Schneiden entstehen kleine Hohlräume zwischen den Keratinschichten der Nägel, die durch den „Buffer“ geschlossen werden.

So ist der Nagel aufgebaut

Unsere Nägel bestehen aus Keratinplättchen. Etwa 150 dieser Plättchen bilden zusammen die Nagelplatte. Die Nagelplatte ist der Teil des Fingers oder Zehs, den wir umgangssprachlich als Nagel bezeichnen. Sie liegt auf dem Nagelbett auf und ist an 3 Seiten in der Haut verankert.

Zwischen Nagelplatte und Haut befindet sich der Nagelwall. Dieser sorgt dafür, dass keine Bakterien oder Pilze ins Nagelbett eindringen.

Eine weitere Fixierung des Nagels mit der Haut geschieht durch die Nagelwurzel. Der sichtbare Teil der Nagelwurzel sieht aus wie ein kleiner, weißer Halbmond am Anfang des Nagels und wird umgangssprachlich auch “Halbmond” genannt. Unsere Nägel wachsen, indem die ersten Zellen der Nagelwurzel absterben und verhornen und dabei die Nagelplatte nach vorne schieben.

Nagelhaut schonen, Wachstum fördern

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Eine makellose Nagelhaut ist eines von vielen Zielen regelmäßiger Nagelpflege. Dennoch solltest du davon absehen, trockene Hautstücke abzuschneiden oder mit einem harten Gegenstand zurückzuschieben. Verwende stattdessen ein Wattestäbchen oder einen Nagelhuf aus Gummi. Solltest du die Nagelhaut verletzen, zeigt sich dies später in Form weißer Flecken am Nagel.

Im Zweifel zum Arzt gehen

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Haben deine Nägel ungewöhnliche Verfärbungen, Rillen oder sind sie dicker als gewöhnlich?

Vielleicht ist es nur eine harmlose Unregelmäßigkeit. Es gibt aber auch viele Krankheiten, die das Wachstum der Nägel oder die Nägel selbst beeinträchtigen können.

Halte deine Hände und Füße gesund und frage im Zweifel deinen Dermatologen.

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