Die Hydrokolloid-Technologie ist für ihre schnelle Wirkung bekannt. Wie sie verwendet wird, was der Unterschied zur trockenen Wundheilung ist und warum eine Blase am Fuß mit dem feuchten Wundheilungsprinzip schneller heilt, erfährst du in diesem Artikel.
Was sind Hydrokolloid-Pflaster?
Anwendung von Hydrokolloid-Pflastern
Wirkung von Hydrokolloid-Pflastern
Zeit heilt nicht immer alle Wunden. Bei Verletzungen der Haut gehe besser mit Hydrokolloid-Pflastern auf Nummer sicher. Diese basieren auf dem Prinzip der feuchten Wundheilung. Durch das enthaltene Aktiv-Gel wird das Wundsekret absorbiert und bindet es mit dem Gewebe. Die überschüssige Wundflüssigkeit wird durch die atmungsaktive Oberfläche nach außen abgeleitet und verdunstet.
Zudem bilden Hydrokolloid-Pflaster ein Schutzkissen über dem verletzten Gewebe. Somit beugst du gleichzeitig Druckbelastungen und einer Verunreinigung der Wunde vor. Und schon bald ist eine Heilung in Sicht!
Hydrokolloid-Pflaster auf Blase am Fuß
Hydrokolloid gegen Pickel und Akne
Nicht nur für offene Blasen ist Hydrokolloid hilfreich, denn mit den richtigen Wirkstoffen wirst du lästige Pickel auf Stirn, Kinn oder Nase ganz schnell los. Anders als herkömmliche Verbandsmaterialien schaffen es Hydrokolloid-Pflaster, die Wunde zu schützen und gleichzeitig Wundwasser, Eiter und andere Flüssigkeiten aufzunehmen. So erscheint es nur logisch, die Pflaster auch in der Akne-Behandlung einzusetzen.
Unser Tipp: Wende das Pflaster über die Nacht an. Schon am nächsten Morgen sind Schwellungen und Rötungen zurückgegangen.
Wundbehandlung bei Verbrennungen
Hydrokolloid-Pflaster bei Schürfwunden
Wenn es zu einem Sturz kommt, versorge die Schürfwunde mit Hydrokolloid-Pflastern. Diese lindern die Schmerzen und fördern die Wundheilung. Hydrokolloide nehmen Wundflüssigkeit auf, die von der Schürfwunde abgegeben wird. Diese Pflaster solltest du mehrere Tage auf der Wunde lassen, um die Wundruhe nicht zu stören. Wichtig: Pflaster, Auflagen und Gele zur feuchten Wundbehandlung nicht auf stark nässenden oder infizierten Wunden anwenden.
Tipp: Bei Schürfwunden eignen sich besonders Pflaster, die gleichzeitig desinfizierend wirken. Sie sorgen für ideale Wundheilungsbedingungen und ein schnelles Abheilen der Wunde. Größere Schürfwunden können auch ideal mit den sterilen Hansaplast Sensitive 3XL und 4XL Pflaster versorgt. werden.
Bei der Wundversorgung ist sorgfältige Hygiene unerlässlich. Achte daher beim Wechsel einer Wundauflage darauf, dass jede verwendete Wundauflage (Folie, Pflaster, Kompresse) steril ist. Vergiss nicht, alte oder durchnässte Wundauflagen zu wechseln. Die feuchte Wundheilung ist die beste Voraussetzung für ein unkompliziertes und schnelles Abheilen. Das nächste Abenteuer wartet schon auf dich!
Wundheilungsmethoden im Vergleich
Trockene Wundheilung
Feuchte Wundheilung
Vorteile der feuchten Wundversorgung
Ziel der feuchten Wundbehandlung ist es, ein ideales Wundheilungsmilieu zu schaffen, die Wunde vor Austrocknung und eindringenden Keimen zu schützen sowie einen ungehinderten Austausch von Gasen und Wasserdampf zu gewährleisten. Hier siehst du die größten Vorteile: